Wir er-fahren alles
Wir er-fahren alles

Wir brauchen gar kein Auto

Den Anstoß für unsere Alpenüberquerung nach Venedig kam auf einer Geburtstagsfeier zustande. Ein Gast erzählte uns von einem lustigen Interview mit Jutta Speidel und ihrem Lebensgefährten Bruno Maccallini, in dem sie über ihre Radtour plauderten und auch ihr Buch - "Wir haben gar kein Auto" - vorstellten.

Ich sah mir die Podcasts an und dachte mir, wenn die das können, schaffen wir das auch.

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte, dass Ulrike bereits das Buch wie auch das Bikeline "Via Claudia Augusta" gekauft hatte.

So machten wir uns also an die Planung ... und planten ... und planten ... und starteten schließlich.

Eines vorweg

Wir geben in unserem Tourbericht die Eindrücke von Landschaften,Orten, Rast- und Übernach-

tungsmöglichkeiten wieder - also keine detaillierte Routenführung (Abbiegevorgaben etc.). Die sind jedem selbst überlassen oder mittels Bikeline sinnvoller.

 

Wir befahren die "Via Claudia" anfangs durch die Lechebene, dann das Alpenvorland, schon deutlich bergiger wirds in Tirol. Es folgt das Vinschgau, das Etschtal, die Weingegend am Kalterer See bis Trento. Hier biegen wir in das Valsugana ein - eine wunderschöne Weingegend (bergig) und peilen Treviso an. Es wird immer flacher nach Quarto d'Altino (Ausgrabungen). Für das letzte Stück nach Mestre nehmen wir die Bundesstraße (starker Straßenverkehr).

Achtung

Venedig ist für Fahrräder gesperrt !!! Sehr gute Bus- und Zugverbindungen von Mestre nach Venedig.

 

Anmerkung

Dass wir in 11 Tagen die 730 km bei 5.000 Aufstiegsmetern relativ reibungslos absolviert haben, macht uns schon ein wenig stolz. Und da spielt es für uns gar keine Rolle, dass wir drei Aufstiegshilfen (Bike-Shuttle und Zug) in Anspruch genommen haben. Nämlich den Fernpaß (Zoller-Reisen), den Reschenpaß (Schmid-Reisen) und die Strecke Trento - Pergine (Zug).

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© Herwig & Ulrike | Letzte Aktualisierung: 08.08.2023
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